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Die Zukunft der Arbeit – Ist der Computer der bessere Mensch?

Meine Gedanken zur letzten Sendung von Anne Will

Mein Braintrust-Partner Andreas Glock hatte mir rechtzeitig vorher einen Hinweis auf diese Sendung geschickt. Im Kern ging die Diskussion über die Art und Weise, wie wir in Zukunft arbeiten – oder auch nicht. Doch leider driftete diese Diskussion meiner Meinung nach ein wenig in die falsche Richtung, denn am Ende hat man sich mehr am Thema der Nutzung von digitalen Medien unserer Kinder und die Zukunftsaussichten mit und ohne digitale Vorbildung zerrieben.

Ich persönliche sehe sehr viele Chancen, die sich durch Arbeiten 4.0 ergeben könnten. Wobei 4.0 jetzt nicht dafür steht das 4 arbeiten und 0 bei rauskommt, sondern es geht mehr und mehr um das vernetzte Arbeiten und langfristig auch das Ersetzen von Arbeit durch neue Systeme und KI-Lösungen. Sicherlich stecken hier viele Projekte noch in den Kinderschuhen, doch in einigen Nischenbereichen gibt es hier schon Lösungen, die echte und sehr gute Ergebnisse liefern. Gerade da, wo es um viele Informationen geht haben solche Systeme viele Vorteile, denn KI-Systeme können schon heute in Ansätzen Informationen verarbeiten, bewerten, verstehen und daraus Empfehlungen ableiten. So liefern KI-Systeme für Anwälte, Richter, Versicherungen und Ärzte Empfehlungen, die annähernd perfekt mit dem übereinstimmen, das Menschen entschieden hätten. Wie gesagt, diese Systeme stecken noch in den Kinderschuhen, doch sie werden kommen und hier werden viele Jobs sich verändern, die heute noch auf einen Informationsvorsprung setzen.

Aber auch an der Schnittstelle zwischen Unternehmen und Kunden wird sich sehr viel verändern, denn in den kommenden Jahren werden wir auf eine vollkommen andere Art und Weise mit Unternehmen interagieren und diese auch auf vollkommen andere Art und Weise wahrnehmen.

Im Grunde genommen wünsche ich mir einen zweiten Teil der Sendung von Anne Will, nämlich die Zukunft der Kundenorientierung. Schauen wir mal, ob das was wird.

Bis dahin seien Sie KUNDISCH, denken Sie mit dem Herzen, geben Sie alles und vor allem, machen Sie es gut.

Marc Perl-Michel
Fokusveränderer.
Neuer Fokus! Neue Ideen!

Beratungsklau — was tun?

Der Fehler steckt von Anfang an im System. Wenn ein Geschäft, egal ob online oder offline, von Anfang an darauf aufgebaut ist, dass potenzielle Kunden ins Geschäft kommen, sich beraten lassen und vielleicht kaufen, dann braucht es niemanden zu wundern, wenn genau DAS passiert. Es ist somit immer besser, gleich von Anfang an das Geschäft so aufzubauen, dass gezielt Interessenten von Un-Interessenten getrennt werden. Das Ziel sollte dabei immer sein, dass vorwiegend nur die eine ausführliche Beratung bzw. Behandlung bekommen, die auch kaufen können und wollen – soweit die Theorie.

KI auf Irrwegen?

Im Bereich Künstliche Interlligenz (KI), bzw. im englischen AI (Artificial Intelligence = AI) wird versucht, das menschliche Gehirn nachzuempfinden, um so mehr Leistung aus dem System zu ziehen.

Wie wir in Zukunft (ver)kaufen werden

Beschäftigen Sie sich mit der Zukunft? Es wäre eine gute Idee, denn Sie werden die meiste Zeit in ihr verbringen! Werfen Sie einen Blick über den Tellerrand in Richtung Zukunft. Entdecken Sie was kommt, was in den Kinderschuhen steckt, wie Sie sich vorbereiten und worauf es ankommt, um weiterhin 100 % KUNDISCH zu sein.

Ihre Kunden brauchen Sie?!

Sei gut zu Deinen Kunden, sie brauchen DichSei gut zu Deinen Kunden, sie brauchen Dich

Oft ist es uns gar nicht bewusst, wie wichtig wir mit unseren Angeboten, Lösungen und Leistungen für unsere Kunden wirklich sind. Aus unser eigenen Perspektive heraus arbeiten wir jeden Tag so sehr IN unserem Unternehmen, anstatt AN dem Unternehmen zu arbeiten, so dass wir unsere Kunden aus dem Fokus verlieren.

Dadurch kann es passieren, dass wir verpassen, wie wichtig wir WIRKLICH für unsere Kunden sind. Teilweise sind wir so sehr in ihren Abläufen und in ihrer Denke verankert, ohne das uns das bewußt ist. Vielleicht aus einer Unachtsamkeit heraus machen wir dann etwas, was unsere Kunden so vor den Kopf stößt und ihnen deutlich macht, wie wichtig wir für sie sind.

Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, bestimmte Abläufe oder einige Ihrer Lösungen, die in Ihren Kunden stark verankert sind. Doch diese Kleinigkeiten sind es, die erst eine starke Verbindung möglich machen.

Sprechen Sie deshalb ruhig mit Ihren Kunden, lesen Sie, was Ihre Kunden in sozialen Netzwerken schreiben – und was sie bewegt – und bringen Sie in Erfahrung, an welchen Schnittstellen Sie mit Ihrem Unternehmen, Lösungen und Leistungen besonders wichtig für Ihre Kunden sind.

Fazit: Beschützen Sie diese Schnittstellen, denn diese könnten für Ihren langfristigen Erfolg bei Ihren Kunden enorm wichtig sein.

Seien Sie also KUNDISCH,
denken Sie mit dem Herzen,
geben Sie alles und vor allem,
machen Sie es gut.

Ihr Marc Perl-Michel

Wie wichtig der Kunde ist weiß man erst, wenn er weg ist

Wie wichtig der Kunde ist weiß man erst, wenn er weg ist.Kunden sind wichtig, denn ohne Kunden … kein Geschäft!

Viel zu oft erlebe ich es, dass Unternehmen Kunden gegenüber immer das machen, was sie bisher gemacht haben. Dabei hoffen sie natürlich, dass Kunden damit auch immer zufrieden sein werden.

Doch die Welt dreht sich weiter. Kunden entdecken neue Dinge, Kunden verändern sich, Standards wandeln sich und Kunden sind oft sehr viel besser informiert, als die meisten Verkäufer.

Das heißt, dass Kunden teilweise nicht nur anspruchsvoller werden, sondern das ewig Gleiche beginnt sie zu langweilen. Natürlich, auf der einen Seite lieben wir Beständigkeit in Qualität und Service, doch auf der anderen Seite lieben wir auch angenehme Überraschungen, die uns immer wieder ein neues Erlebnis bescheren.

Oft liefern Unternehmen aber genau diese Art von Abwechslung nicht und wundern sich dann, dass Kunden sich ihre „Befriedigung“ woanders holen. Irgendwann stellt man dann als Unternehmer erstaunt fest, wie wichtig jeder einzelne Kunde eigentlich wirklich war. Natürlich können – und sollten – wir es nicht allen Kunden gleichermaßen Recht machen, doch wir sollten – und dürfen – Kunden auch nicht langweilen.

Seien Sie also KUNDISCH,
denken Sie mit dem Herzen,
geben Sie alles und vor allem,
machen Sie es gut.

Ihr Marc Perl-Michel

Starten Sie einfach und entdecken Sie, was möglich ist

KUNDISCH ist zu erkennen, dass es nie zu spät ist, um zu beginnenKUNDISCH ist zu erkennen, dass es nie zu spät ist, um zu beginnen

Routinen, Abläufe und Standards sind es, die unser Tagesgeschäft prägen. Doch an vielen Stellen kommt hier der Kunde kaum vor, da die Routinen, Abläufe und Standards meist dazu da sind, uns die täglichen Arbeit so einfach wie möglich zu machen.

Das ist ein ganz normales und höchst ökonomisches Prinzip.

Fragen verändern den Fokus

Doch wenn wir den Kunden als Zentrum unseres Denken und Handels mit einbeziehen, dann sollten wir uns folgende Fragen stellen:

  1. Was hat der Kunde davon, dass es diesen oder jenen Ablauf, diese oder je Routine oder diesen oder jenen Standard gibt?
  2. Warum gibt es die jeweiligen Routinen, Abläufe und Standards? Und
  3. Muss das so sein?

Natürlich haben nicht immer alle Routinen, Abläufe und Standards direkt etwas mit dem Kunden zu tun. Doch wenn wir von der Grundeinstellung her hier den Kunden mit in die Gleichung mit einbeziehen und die entsprechenden Routinen, Abläufe und Standards einmal aus Kundensicht hinterfragen, dann könnte es sein das wir feststellen, dass viele Routinen, Abläufe und Standards absolut unnötig sind.

Mit anderen Worten: Diesen Ballast können wir uns dann sparen, und dafür ist es nie zu spät. Genau deshalb ist es so wichtig, regelmäßig Routinen, Abläufe und Standards zu hinterfragen und ggf. diese einfach über Bord zu werfen, wenn sie keinen Sinn mehr haben.

Dafür ist es nie zu spät, denn jeder kann damit jeden Tag neu beginnen.

Seien Sie also KUNDISCH,
denken Sie mit dem Herzen,
geben Sie alles und vor allem,
machen Sie es gut.

Ihr Marc Perl-Michel

Gerade wenn es unangenehm ist, sollten Sie hinhören

Kritik von Kunden, die man ungerne hört, sollte man besonders ernst nehmen

Kritik von Kunden, die man ungern hört, sollte man besonders ernst nehmen

Mit Kritik ist das so eine Sache, denn auf der einen Seite hören wir sie nicht so gerne, auf der anderen Seite brauchen wir diese, um besser zu werden. Doch wenn wir schon einmal Kritik von Kunden hören, dann sollten wir diese in zwei verschiedene Kategorien unterteilen:

  1. Zum einen gibt es Kritik, die wir schon kennen und wo wir schon an einer Lösung dran sind und
  2. Kritik, die uns immer wieder vor die Füße fällt, und wir hier – aus welchen Gründen auch immer – noch keine Lösung parat haben.

Mit Kritik der ersten Kategorie können wir relativ gut umgehen, denn hier wissen wir, dass wir hier schon aktiv sind. Doch Kritik der Kategorie 2 hat es manchmal in sich. Hier fühlen wir uns manchmal ertappt oder sogar richtig unwohl.

Hören Sie an dieser Stelle auf Ihr Bauchgefühl, denn wenn SIE sich schon unwohl fühlen, wenn Sie davon hören, wie wird es denn dann Ihren Kunden gehen, wenn sie dieses Angebot nutzen?

Fazit: Hören Sie bei Kundenkritiken genau hin und hören Sie auch auf Ihr Bauchgefühl. Beides zusammen kann für Sie Sieg oder Niederlage bedeuten.

Seien Sie also KUNDISCH,
denken Sie mit dem Herzen,
geben Sie alles und vor allem,
machen Sie es gut.

Ihr Marc Perl-Michel

Tun Sie Gutes für Ihre Kunden

Was immer gut für Deine Kunden ist - mach es einfach

Was immer gut für Deine Kunden ist – mach es einfach

Für viele Unternehmen – ich meine sogar für alle -, ist ein kontinuierlicher Veränderungs- und Verbesserungsprozess wichtig, ja sogar überlebenswichtig.

Wir müssen immer schauen, was wir noch alles in die Waagschale legen können, um Kunden immer wieder zu überraschen oder um neue Herausforderungen zu lösen.

Beobachten Sie deshalb das Verhalten Ihrer Kunden. Entdecken Sie, wie sie Ihre Lösungen einsetzen, Ihre Informationen wahrnehmen oder wie Sie in den Erzählungen Ihrer Kunden auftauchen.

Finden Sie jeden Tag mindestens eine gute Idee, um das Leben Ihrer Kunden einfacher, besser, sicherer, angenehmer oder schöner zu machen. Finden Sie jeden Tag etwas, was gut für Ihre Kunden ist … Und machen Sie es einfach – bevor es ein anderer tut.

Seien Sie also KUNDISCH,
denken Sie mit dem Herzen,
geben Sie alles und vor allem,
machen Sie es gut.

Ihr Marc Perl-Michel

Unternehmensleitbild auf Abwegen

Ein Unternehmensleitbild ist in gewisser Weise so etwas wie ein Wegweiser, der den Menschen im Unternehmen zeigen soll, worauf es wirklich ankommt und wofür das Unternehmen steht. Letztlich sollte es hierbei klar um die zentralen Regeln, Werte und Glaubenssätze des Unternehmens gehen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Reicht ja auch. Doch an wen richtet sich ein Leitbild, und in welche Richtung sollte dieses seine volle Wirkung entfalten? Hier gehen Wunsch und Praxis oft getrennte Wege. Um zu zeigen, was ich meine habe ich ein Beispiel, das mir kürzlich zugespielt wurde.