KUNDISCHstrategie: Wahrnehmung ist wichtiger als die Realität
Bevor Sie eine Anzeige schalten, einen Werbebrief versenden oder mit einer Website online gehen, müssen Sie sich über folgendes im Klaren sein:
So, wie Ihre Kunden Sie, Ihr Unternehmen, Ihre Angebote, Produkte und Dienstleistungen wahrnehmen, so ist die Realität in den Köpfen Ihrer Kunden.
Lassen Sie mich das bitte mit folgender Sichtweise noch etwas deutlicher machen:
Das, was Sie über Ihr Unternehmen und Ihre Angebote, Produkte und Dienstleistungen wissen, ist für Ihre Kunden weitestgehend irrelevant.
Entscheidend ist, was Ihre Kunden wahrnehmen, daraus interpretieren und somit wissen. Dabei spielen viele Faktoren zusätzlich eine entscheidende Rolle, denn das gesamte soziale Setting von jedem einzelnen Kunden hat einen unmittelbaren Einfluss auf die Interpretation von Botschaften.
Letztlich ist auch Werbung manchmal so wie stille Post.
Damit Werbung nicht zur stillen Post wird
Genau deshalb ist es so wichtig und richtig, sich zu positionieren und seine Kunden und den eigenen Markt zu kennen, damit man die richtige Botschaft über die am besten geeigneten Medien an die größtmögliche Schnittmenge von potenziellen Kunden zu senden.
Gibt es hingegen keine klar umrissene Zielgruppe und keinen definierten Markt an den eine korrekte Botschaft adressiert werden kann, dann verpufft zwangsläufig die gesamte Werbewirkung.
Das ist letztlich auch das Fundament, auf dem KUNDISCH aufbaut und ganz hervorragende Ergebnisse liefert.
Denken Sie an dieser Stelle noch einmal zurück an das Beispiel mit der besten Mausefalle der Welt aus einem zurückliegenden Podcast. Auch in diesem Beispiel war weniger wichtig wie gut und innovativ die Mausefalle ist — das war Grundvoraussetzung —, sondern dass andere Menschen um Ihre Existenz wissen.
Wissen Sie also nichts von der Mausefalle und haben sie auch keine Vorstellung über den wahren Nutzen, dann bringt das alles nichts.
Bis zum nächsten Mal, seien Sie KUNDISCH, denken Sie mit dem Herzen, geben Sie alles und vor allem, machen Sie es gut.
Ihr Marc Perl-Michel